England
Quasi vor unserer Haustür liegt England.
Eines vorweg - die Insel ist teuer! Schon bevor man sie erreicht, muß man teilweise tief in die Tasche greifen.
Mit dem Auto ist man je nach Wohnort in wenigen Stunden auf der grünen, aber baumarmen Insel.
Am schnellsten geht es durch den Eurotunnel. Einfach in Calais von der
Autobahn runter, durch die Mautstation in den Zug und eine halbe Stunde
später ist man auf der anderen Seite.
Vorher sollte man sich aber nach speziellen Tarifen erkundigen, die
z.T. eine deutliche Ersparnis bringen. So habe ich 2005
€ 240.- für eine Einzelfahrt bezahlen müssen, für die Rückfahrt bis zum
Wochenende nur 60.- mehr!
Mit der Fähre ist die Überfahrt aber auch nicht billig - ein Vergleich lohnt.
Der Weg zum Eurotunnel ist gut beschildert.
PKWs fahren in geschlossene Waggons, man bleibt während der Fahrt im Auto.
LKWs fahren in offene Waggons, die Fahrer werden mit einem Minibus abgeholt und verbringen die Fahrt in einem Personenwaggon.
London erkundet man am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, etwa mit der U-Bahn oder dem Bus.
Das Auto sollte am Stadtrand stehen bleiben, da die Innenstadt sowieso
mautpflichtig ist und Parkplätze sehr teuer sind. Um schnell ins
Zentrum zu gelangen steuert man am z.B. die letzte U-Bahn-Station an,
stellt das Auto auf dem P+R-Parkplatz ab und fährt zunächst oberirdisch
ins Zentrum.
Die bescheidene Unterkunft der Queen - der Buckingham Palace.
Falls es ihr dort nicht gefällt, gibt es noch mehrere Ausweichmöglichkeiten, etwa Windsor Castle, westlich von London.
In London gibt es weit verzweigtes U-Bahn-Netz.
Dieses ist schon ca. 100 Jahre alt und für heutige Verhältnisse recht
eng. Die Röhren treffen sich oft auf mehreren Etagen, so daß man
schnell den Überblick verlieren kann.
Einer der unzähligen Souvenirstände.
Krone, ausgestellt im Tower of London.
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